Abteilungsleiter
Andreas Regele
Stellv. Abteilungsleiter
Georg Roland
Jugendleiter
Thomas Liebhard
Die vergangene Saison war für die 1. Mannschaft des FSV Utzwingen eine knappe Geschichte. Utzwingen hat den ersehnten Aufstieg knapp verpasst. Nun heißt es für die Mannschaft: Neue Saison, neuer Anlauf.
Das gesetzte Ziel für die Utzwinger ist der Aufstieg.
Auch wenn die Mannschaft einen Abgang verzeichnen muss, der schmerzt. Eike Wolfinger verlässt den Verein nach drei Jahren wieder und kehrt als Trainer der 2. Mannschaft zu seinem Heimatverein, dem TSV Oettingen zurück, nachdem er seine aktive Karriere bereits in der Winterpause aus gesundheitlichen Gründen beenden musste. Wolfinger, der im Sommer 2016 zum FSV kam, war für den Verein ein wertvoller Spieler. Er war maßgeblich am Wiederaufbau der 2. Mannschaft beteiligt, die seitdem einen dritten und zwei zweite Plätze belegen konnte. Darüber hinaus half er regelmäßig als Torwart in der 1. Mannschaft aus.
Neuzugänge eröffnen dem Trainer mehr Alternativen!
Hintere Reihe von links:Uwe Schneider (SC Wallerstein), Juri Salcher (A-Junioren), Mehmet Isler (SC Athletik Nördlingen), Maximilian Braun (SF Bachern), Peter Ernst (Trainer)
Vordere Reihe von links: Stefan Röttinger (1. Vorstand), Fabian Faußner (A-Junioren), Thomas Hönle (TSV Nördlingen), Andreas Regele (Abteilungsleiter)
Auf dem Bild fehlen: Agron Imeri, Jetmir Krasniqi
Trotz des Verlusts hat sich die Mannschaft um Trainer Peter Ernst verstärkt. Der FSV bekommt für die neue Saison viele Neuzugänge, die für höhere Qualität im Team sorgen und dem Trainer mehr Spielraum und Alternativen bieten. Folgende Spieler wurden verpflichtet: Uwe Schneider, der bereits lange Jahre höherklassig gespielt hat, folgt seinem Sohn Rene Schneider vom SC Wallerstein zum FSV Utzwingen. Thomas Hönle kehrt vom TSV Nördlingen zu seinem Heimatverein zurück. Beim FSV wird er aus beruflichen Gründen vorerst nur sporadisch eingesetzt. Maximilian Braun kehrt ebenfalls wieder von den SF Bachern nach Utzwingen zurück. Aufgrund seines neuen Wohnortes wird auch er Utzwingen nur zu ausgewählten Terminen unterstützen. Weitere Neuzugänge sind Mehmet Isler, Agron Imeri und Jetmir Krasniqi. Fabian Faußner stößt als hoffnungsvolles Talent aus der eigenen Jugend zu den Herrenmannschaften und möchte nach einigen langwierigen Verletzungspausen nun voll angreifen. Juri Salcher, der ab März 2020 Spielrecht hat, Florian Staufer und Hannes Hörndlein sind zwar noch Jugendspieler, gehören aber bereits voll zum Kader der Herrenmannschaften. Marcel Grimmeis kehrt nach einer vierjährigen Verletzungspause wieder auf den Utzwinger Platz zurück. FSV-Urgestein Satzy Braun übernimmt zudem wieder das Torwarttraining, worüber die Verantwortlichen sich sehr freuen.
Neues Spiel, neues Glück – oder in diesem Fall eher: Neue Saison, neues Regelwerk. Denn mit Beginn der Spielzeit 2019/20 treten auch einige Regeländerungen in Kraft. Vor dem ersten Pflichtspiel des FSV Utzwingen am kommenden Sonntag in Donauwörth zeigt fsv-utzwingen.de die wichtigsten Neuerungen im Überblick:
Münzwurf/Platzwahl:
Das Team, das den Münzwurf gewinnt, darf ab der kommenden Spielzeit wählen, ob es den Anstoß ausführt oder die Spielrichtung bestimmt. Erstere Option stand bislang nicht zur Wahl.
Einwurf:
Bei einem Einwurf müssen die gegnerischen Spieler einen Abstand von mindestens zwei Metern zur Stelle auf der Seitenlinie einhalten, an der der Einwurf auszuführen ist - selbst wenn der einwerfende Spieler hinter der Linie steht.
Ein-/Auswechslung:
Um bei einem Spielerwechsel unnötiges Zeitspiel zu vermeiden, muss der ausgewechselte Akteur das Spielfeld ab sofort über die nächste Begrenzungslinie, also den kürzesten Weg, verlassen - und nicht mehr wie bisher an der Mittellinie.
Karten I:
Bei unsportlichem Verhalten kann es auch für Trainer und Offizielle ab sofort die gelbe, die gelb-rote und rote Karte geben. Kann der Schiedsrichter den Übeltäter zwar einer Mannschaft zuordnen, ihn aber nicht zweifelsfrei identifizieren, ist es fortan möglich, die Verwarnung stellvertretend an den Trainer des jeweiligen Teams auszusprechen.
Karten II:
Eine schnelle Spielfortsetzung bei Freistößen ist künftig auch dann möglich, wenn der Unparteiische einen Spieler mit Gelb oder Rot verwarnen möchte. Die Verwarnung kann der Schiedsrichter jetzt bei der nächsten Spielunterbrechung vornehmen.
Abstöße/Freistöße:
Der Ball muss bei einem Abstoß den Strafraum nicht mehr verlassen. Der Ball ist bereits dann im Spiel, sobald er mit dem Fuß gespielt wurde und sich eindeutig bewegt. Selbiges gilt für einen direkten oder indirekten Freistoß der verteidigenden Mannschaft im eigenen Strafraum. Gegnerische Spieler müssen einen Abstand von mindestens 9,15 Meter einhalten.
Abwehrmauer:
Bei einer Abwehrmauer mit mindestens drei Spielern müssen alle Spieler des angreifenden Teams einen Abstand von mindestens einem Meter zur Mauer einhalten. Nichteinhalten des Abstands wird mit indirektem Freistoß geahndet. Es dürfen also nur noch Spieler der verteidigenden Mannschaft in der Mauer stehen.
Torwart-Tor:
Natürlich darf auch ein Torhüter Tore erzielen. Allerdings nicht, indem er den Ball aus dem eigenen Strafraum in das gegnerische Tor wirft.
Tor nach Handspiel:
Jedes Tor, das mit der Hand oder dem Arm erzielt wird, ist ab sofort irregulär. Dabei spielt es keine Rolle, ob Absicht vorliegt oder nicht. Auch wenn im Vorfeld des Torerfolgs die Hand/der Arm zum Einsatz gekommen und dadurch ein Vorteil entstanden ist, wird dies vom Schiedsrichter geahndet.
Elfmeter:
Weiter muss sich der Torhüter bei der Ausführung des Elfmeters mit mindestens einem Teil seines Fußes auf oder über der Linie befinden und darf nicht hinter der Linie stehen.
Schiedsrichter:
Der Schiedsrichter ist nicht mehr "Luft". Wenn der Ball den Schiedsrichter (oder einen anderen Spieloffiziellen) berührt und danach ins Tor geht, der Ballbesitz wechselt oder ein Angriff lanciert/gestartet wird, gibt es einen Schiedsrichterball.
Schiedsrichterball:
Ein Schiedsrichterball erfolgt nur noch mit einem Spieler. Und zwar mit einem Spieler des Teams, das zuletzt in Ballbesitz war - an der Stelle, an der der Ball zuletzt berührt wurde. Alle anderen Spieler müssen einen Abstand von mindestens vier Metern einhalten. Bei einer Spielunterbrechung im Strafraum erfolgt der Schiedsrichterball mit dem Torhüter.
Rückpass-Regelung:
Wenn der Torhüter den Ball nach einem Einwurf oder einem absichtlichen Zuspiel eines Mitspielers bei einem Klärungsversuch eindeutig mit dem Fuß gespielt oder zu spielen versucht hat, darf er den Ball in die Hand nehmen.
Zeitspiel:
Generell wird künftig Zeitspiel wesentlich schneller und konsequenter geahndet. So wird ab sofort auch im Fußball sofort bestraft, wenn nach dem Pfiff der Spieler, gegen den entschieden wurde, oder ein Mitspieler den Ball nicht sofort liegen lässt und damit das Spiel verzögert. Diese Maßnahme wird in anderen Sportarten wie Handball, Basketball oder Eishockey seit Jahren praktiziert und akzeptiert. Ab sofort gehört also auch im Fußball das obligatorische Ball-in-die-Hand-Nehmen und wegtragen oder festhalten der Vergangenheit an. Weiterhin nicht geduldet wird die Verzögerung bei der Ausführung eines Einwurfs, Abstoßes oder Freistoßes.
Spielkleidung:
Unterhemden dürfen mehrfarbig/gemustert sein, sofern sie in exakt demselben Muster/denselben Farben wie die Trikotärmel gehalten sind.